Conversation

In Deutschland bekennen sich viele Politiker lautstark zur digitalen Souveränität. Doch wenn es ernst wird, bleiben nur leere Worte. Es ist erschreckend, wie wenig Substanz hinter diesen Bekenntnissen steckt. 👇

https://www.heise.de/news/Bundeswehr-setzt-auf-Google-Cloud-10397414.html

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@kuketzblog wobei ich mich hier sowieso frage warum man hier google braucht. Wenn die Systeme airgapped sein müssen dann wird die Bundeswehr das alles selbst hosten und administieren müssen. Bekommt man von Google dann nur nen Software-Release für teuer Geld geliefert?

Vor allem wenn man bedenkt dass man das alles hätte auf freier Software wie etwa Nextcloud realisieren können (klar müsste man härten aber wenn die das eh selber hosten akko_shrug )
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@stefan @kuketzblog

Die Bundeswehr will geschäftskritische Anwendungen auf der "Business Technology Platform" (BTP) von SAP im sicheren Betrieb im eigenen Rechenzentrum oder Netzwerk nutzen. Die Bundeswehr nutzt die SAP-Software für logistisch-administrative Zwecke. Die SAP-Software kommt nur mit bestimmten Systemen zurecht, eine offene Lösung wie OpenStack gehört nicht dazu.

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@kuketzblog diese Regierung ist eine Katastrophe thisIsFine

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@kuketzblog

Wer bei "Team Blau" mitspielen will, muss dann auch deren Produkte kaufen 🤑🤑🤑
z.b. 913 Funkgeräte für 91 Millionen EURO 😳🤬
https://de.m.wikipedia.org/wiki/AN/PRC-117

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@kuketzblog wenn du es nicht wärst, jeden anderen würde ich fragen
...

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@flashfox Was genau soll mir der Schnipsel aus dem Artikel sagen? Dass man deswegen Google nutzen musste? Wenn ja ist das ziemlich bullshit tbh
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@stefan Ersetze gern Google gegen einen beliebigen anderen, kompatiblen Anbieter, wenn es dich glücklich macht

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@flashfox cool aber machts net weniger Bullshittig. Man würde meinen die Bundeswehr hat genug resourcen so ne Kompatilibilität zu schaffen wenn man muss. Sich aber wieder sehenden Auges in die Abhängigkeit von Konzernen zu begeben (und ja SAP sei hier mit gemeint) halte ich für falsch.
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@stefan Daran merkt man nur, dass du weder mit der Bundeswehr noch mit Projekten dieser Komplexität irgendeine nennenswerte Erfahrung geschweige denn Qualifikation hast.
Aber klar, irgendwas daher blöken ist halt einfach und billig.

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@flashfox Ich lade dich gerne dazu ein mich aufzuklären. Bisher habe werde ich von dir leider nur von der Seite angemacht. Aber hey cool.

Ich kenn mich leider nicht mit der Bundeswehr ich arbeite da nicht. Aber anstatt mich zu korrigieren und mir Gründe zu nennen warum sich die Bundeswehr auf Software von SAP oder Google verlassen sollte... meh tolles Argument. Ich hab weder Zeit noch Lust dazu.

Darfst dich gerne auf meiner Blockliste wiederfinden. Ich bin gerne für Diskussionen zu haben, sag mir gerne auch das unrecht habe und gib mir was zum lernen.

Im Übrigen es würde auch ohne SAP / Google gehen. Das ist eine Cloud-Lösung auf einem airgapped system.

Die Deutsche Finanzverwaltung schreibt ihre Programme für das wichtigste Zeug auch selbst ansonsten wird das Zeug selbst gehostet (Leider auch auf Outlook und Sharepoint) Und auch hier meine ich diese Abhängigkeit ist nicht toll. Änderungen brauchen lange weil die Systeme schon in-place sind. Hier wollte die Bundeswehr etwas neues hochziehen und entscheidet sich dennoch für closed-source lösungen... Oh well.
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@flashfox @stefan Das stimmt so nicht ganz. BTP setzt viel auf HANA und du meinst bestimmt die HANA Zertifizierung an, welche glaube ich Support gebunden ist. Und die läuft tatsächlich auf einer OpenStack based Cloud. Letztendlich sollte dann entscheidend sein welcher Hypervisor an Nova angebunden ist. Da sind sicherlich nicht alle zertifiziert, aber prinzipiell wird das so von SAP in den eigenen Datacenter betrieben.
Woher weiß ich das? Ich arbeite dort.

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@sandro
Wende dich mir deinem Feeback gerne direkt and Heise, der Auszug ist ein Zitat aus dem Artikel. @stefan

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