Seit 20.12. täglich und in steigender Frequenz Kanonenschläge, #Anomie. Silvester wird jährlich die ganze Schwachheit der Kommunal- und Landespolitiker sichtbar. Privates Feuerwerk: erlaubt. Im Handel: #Böller verfügbar. Die personelle Unterbesetzung der Ordnungskräfte (Ordnungsamt, Polizei), die seit Jahren durch stetigen Personalabbau in Folge der Mitteleinsparungen entstanden ist: Hörbar. Riechbar. Sichtbar. Durchsetzbarkeit der geltenden Regeln: Fehlanzeige. Vgl. https://digitalcourage.social/@Blickwinkel/113582332467823424
Ich werd es noch erleben, das wir bei uns im ort zu silvster ausrücken, um den historischen Ortskern zu löschen.
weil leute einfach sich keine gedanken mehr machen.
@stefan @moppi mh, ich würd es eher so machen, entweder ein zentrales Feuerwerk abzubrennen. Das kann auch vergemeinschaftend wirken, indem jeder sich beteiligen kann, ähnlich wie beim Zusammentragen des Haufens fürs Osterfeuer. Zumindest aber könnte man einen Ort auszuweisen, wo es erlaubt ist, ähnlich der Raucherbereiche auf Bahnsteigen. Es wär auch schon ein Anfang, die Knallerei effektiv (!) auf den 31.12. zu beschränken.
@plinubius @stefan @moppi tja, aber dazu braucht es Strafen und Kontrollen. Beides gibt es nur unzureichend, weil in Deutschland das Wort Tradition immernoch mehr bedeutet als der Schutz von Lebewesen.
@stefan @moppi @plinubius genau das ist ja eine der oben von @plinubius beschrieben Probleme.
Was mir auffällt, man kann die Lärmbelastung mit dem durchschnittlichen Einkommen korrelieren, in unserer jetzigen wohngegend haben wir noch keinen einzigen Knall gehört